Amnesty International Arbeit Ko-Gruppen
Die Klimakrise und die Umweltzerstörung bedrohen alle Menschenrechte – bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle. So haben alle Menschen ein Recht auf Leben und das Recht, in Freiheit und Sicherheit zu leben. Doch das macht der Klimawandel für Millionen von Menschen zunehmend unmöglich.
Im Kontext dieser Gefährdung der Menschenrechte durch die zunehmende Umweltzerstörung und durch den dramatischen Wandel des Weltklimas hat Amnesty International Deutschland e.V. zwei nationale Koordinationsgruppen eingerichtet.
Amnesty Koordinationsgruppe “Klimakrise“
Die Gruppe amtlicher und ehrenamtliche Amnesty Mitarbeiter engagiert sich in verschiedenen Projekten gegen die Verletzung der Menschenrechte durch den Klimawandel.
Amnesty Koordinationsgruppe “Indigene Völker“
Weltweit werden indigene Völker ohne Rücksicht auf ihre Menschenrechte von ihren Territorien vertrieben, damit natürliche Ressourcen ungehindert ausgebeutet oder Flächen zum Beispiel für Plantagen und Rinderzucht genutzt werden können. Die dadurch entstehende Zerstörung der Umwelt ist weitreichend, bedroht die indigenen Völker direkt und entzieht ihnen ihre traditionelle und nachhaltige Existenzgrundlage. Die Koordinationsgruppe “Indigene Völker“ setzt sich in verschiedenen Projekten und auf verschiedenen Ebenen für die Menschenrechte der indigenen Völker ein.